Beim Feuerwehrausflug mit 42 Personen im Bus nach Mödlareuth wurde uns das Leben der DDR Bürger an der Grenze sehr anschaulich gezeigt. Die Führungskräfte der ehemaligen DDR ließen lieber ein Haus im Grenzgebiet abbrennen, bevor sie die Feuerwehrautos ohne Kontrolle anfahren ließen. Es durften nur Rettungskräfte mit gültigen Passierschein an die Einsatzstelle an die Grenze fahren. Das Selbe galt auch für die Sanitäter.
Nach einem langen Stau kamen wir dann nach Cottbus. Bevor wir dort ins Hotel gingen, wo uns ein reichhaltiges leckeres Abendessen erwartete, hatten wir noch eine Stadtführung.
Am nächsten Tag fuhren wir nach Lübbenau in den Spreewald. Hier stiegen wir auf einen Kahn um. Unsere fahrt dauerte über 6 Stunden diese vergingen aber wie im Flug. Unterbrochen wurde die Fahrt nur durch das Mittagessen in dem Dorf Lehde. Hier konnte man auch das Freilichtmuseum anschauen, wo einem das damalige Leben anschaulich dargestellt wurde.
Am 3. Tag fuhren wir nach dem Frühstück weiter nach Wittenberg. Hier erwartete uns Katharina von Bora und Barbara Cranach, die uns durch ihr Wittenberg führten und aus den Nähkästchen plauderten. Zu Abend gegessen haben wir in Himmelskron in der Frankenfarm, bevor wir nach Hause fuhren.